Auf dem brandenburgischen Areal fanden etwa 4.000 männliche Sportler aus vierzig Nationen Platz. Nach den Olympischen Spielen wurden die Gebäude als Kaserne benutzt, später war hier ein Lazarett untergebracht. Von den ehemaligen Gebäuden gibt es allerdings kaum noch Spuren. Nur ein alter Straßentunnelrest, der damals zu den ersten seiner Art gehörte, ist noch zu finden. Von hier aus konnten die Mannschaftsbusse schnell auf die Straße nach Berlin auffahren. Allein oder mit einer Führung können Besucher das ehemalige Olympia-Gelände erkunden. Im Haus "Meißen" - eine der noch erhaltenen Sportlerunterkünfte - ist eine Ausstellung über den US-Sprintstar Jesse Owens untergebracht. Das alte Olympiadorf ist nach wie vor ein echter Geheimtipp.