Wie es sich gehört befindet sich das Museum in einem der ältesten Häuser der Stadt, vermutlich stand im 13. Jahrhundert erstmals ein Schulhaus an dieser Stelle. Seitdem hat das Haus mehrere verschiedene Schulen und andere Mieter, einen Geschosstreffer im Weltkrieg und eine kuriose Besitzaufteilung (Schulstraße 6 gehört der Kirchengemeinde, Nummer 7 der Stadt) überlebt. Im Erdgeschoss des Heimatmuseums findet sich eine ständige historische Ausstellung zur Stadt, zum Land und zum Bistum Lebus. Für die Region typische Handwerke wie Fischerei, Gärtner, und Korbmacher werden gezeigt, ebenso archäologische Funde. Eine Dauerausstellung im oberen Geschoss ist dem Gedenken an den auf Lebus´polnischer Seite geborenen Schriftsteller Günter Eich gewidmet.