Zu Hochzeiten gingen etwa 120.000 Telefonate durch die Drähte des Nachrichtenbunkers "Zeppelin" in Wünsdorf. Von 1953 bis 1994 wurden die in Ostdeutschland stationierten Truppen von hier aus dirigiert. Die ganze Anlage liegt in der ehemaligen Militärstadt Wünsdorf. Eine Mauer umgab die "verbotene Stadt", in der etwa 40.000 Offiziere, Soldaten und ihre Familienangehörigen lebten. Aber auch aus anderen Epochen können Besucher hier Überbleibsel finden: Wünsdorf war von 1906 an Standort mehrerer Truppenübungsplätze und Kasernen, während der Olympiade 1936 wurden in der damaligen Heeressportschule auch die deutschen Sportler untergebracht.
Öffnungszeiten
Jederzeit zugänglich (Aus Rücksicht gegenüber den Anwohnern von späten Besuchen absehen)