Das Kleinste der großen Berliner Literaturhäuser hat eine lange und gewichtige Tradition. Bertolt Brecht und Helene Weigel waren 1953 in das Hinterhaus gezogen, das sie gemeinsam und doch getrennt bewohnten. Hier befindet sich heute die Brecht-Weigel-Gedenkstätte, in der regelmäßig literarische, zeitgeschichtlich und politisch orientierte Veranstaltungen stattfinden. Im Gespräch zwischen Autoren, Kritikern, Wissenschaftlern, Journalisten und Künstlern werden Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt vorgestellt, dabei ist das Leben und Werk Brechts und seiner Wegbegleiter ein ständiger Bestandteil des Programms. Das bereits zu DDR-Zeiten eröffnete Kellerrestaurant und eine Buchhandlung vervollständigen das Angebot.