Der Deutsche Dom am Gendarmenmarkt wurde bereits in den Jahren 1702 bis 1708 erbaut und ist erst seit 1984 im Besitz der Stadt Berlin. Allerdings hatte der Dom nie eine kirchliche Funktion, der Name Dom rührt lediglich von der Form, einem Turmaufbau mit Kuppeldach, her. Seit der Wiedervereinigung wird der Dom für wechselnde Ausstellungen genutzt, es gibt eine interessante ständige Ausstellung zum Thema "Wege, Irrwege, Umwege - die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland". Ein Highlight an sich ist die Umgebung des Deutschen Doms mit dem Gendarmenmarkt, dem Konzerthaus und dem genau gegenüberliegendem Französischen Dom.