Sie sind ständig zu sehen, und doch schauen die wenigsten richtig hin: Schriften und Buchstaben, die über Läden, öffentlichen Gebäude, Personennahverkehr-Stationen etc. stehen und diese Einrichtungen anzeigen. Die Bewahrung und Dokumentation von dieser Typografie aus dem öffentlichen Raum hat sich dieses Museum zur Aufgabe gemacht. Es ist noch in der Aufbauphase und dennoch lassen sich hier bereits Sammlerstücke wie der Schriftzug des "Tagesspiegel", ein "U" der Berliner U-Bahn oder der Schriftzug "Alexanderplatz" bestaunen. Es ist überraschend, wie viele verschiedene Varianten hier zu sehen sind.